Solair II - Mitarbeiter und Sponsoren
Folgenden Personen sei für ihre tatkräftige Unterstützung
des Projektes Solair II gedankt:
- Annabell, für ihre unermüdlichen Versuche, das
Chaos zu ordnen,
- Mark Schleifer, für Formenbau und Design,
- Michael Dachselt, Feinmechanik und
Detaillösungen,
- Alec Holtkamp,
- Daniel Lippert,
- Denis Ahrens,
- Gunnar Erdmann,
- Holger Rochelt,
- Tillmann Paul (setzte sich rechtzeitig nach Hawaii
ab!)
Alle haben mit ihrem unermüdlichen Engagement und ihren
Fähigkeiten besonders bei der Gestaltung und Herstellung der
Formen und Strukturbauteile den bisherigen Erfolg innerhalb von 4
Monaten Bauzeit erst möglich gemacht.
Viele Anregungen und Ideen kamen aber auch von außerhalb,
insbesondere aus den Reihen namhafter Modellflieger. Folgenden
Personen sei hier ebenfalls für ihre Unterstützung gedankt:
- Ulf Herder für die Auslegung der Triebwerke, die
von Plettenberg gebaut wurden,
- Hannes Delago, der die hocheffizienten Propeller
ausgelegt hat, und Franz Weißgerber, der die
Formen für die Propellerblätter gefräst hat,
- Bernd Bossmann, Weltmeister mit seinem
Solar-Nurflügel, laminierte diese Propellerblätter,
- Plexiglas Weiß in München zog die Haube in
hauchdünnem 2 mm Plexiglas, die dann von KRD
Sicherheitstechnik in Gesthacht absolut kratzfest
beschichtet wurde,
- Schubert stellte das derzeit beste
Raketenrettungssystem von BRS,
- Schwille Elektronik baute die gesamte
Energieüberwachung mit LCD-Anzeigen, wie bereits vor 15
Jahren in der Solair I,
- Der Umweltbehörde Hamburg sei hier für die
großzügige finanzielle Unterstützung gedankt,
- von Peter Bräuninger sind die gesamten
Fluginstrumente als quantitative LCD-Anzeigen,
- Der Motorregler ist eine völlige Neuentwicklung von Albrecht
Elektronik aus Freising und Ing.-Büro Schoder
in Graisbach,
- PCE-Solartechnik in Achern baute den
Solar-Laderegler Optimizer mit über 98 %
Wirkungsgrad,
- Sanyo stellte die NC-Akkus und das spezielle
Know-How von C.D. Ludwig zur Verfügung,
- Alle Steckverbindungen mit extrem geringen
Übergangswiderständen und höchster Strombelastbarkeit
sind von Multikontakt,
- Bakelite lieferte mit L 20 das derzeit wohl
beste Laminierharz, Interglas stellte die
Glasgewebe zur Verfügung
- Eurocomposites lieferte nicht nur die Wabenkerne,
sondern auch das unbezahlbare Know-How von Mike
Rudbach,
- Herr Maier aus dem Labor von Röhm lieferte
wie schon 1984 für die Musclair 1 spezielles
Rohacell, diesmal für die Solargeneratoren,
- Klaus Döhring, Folienkönig bei Höchst,
wickelte in jeder gewünschten Dicke Folien, die bei der
Herstellung perfekter Oberflächen wichtig waren,
- Dipl.-Ing. Herbert Funke, wissenschaftlicher
Mitarbeiter am LKL der Uni Paderborn, machte alle
Festigkeitsberechnungen sowie die Strukturauslegung.
Dadurch war es erst möglich, ein Strukturgewicht zu
erreichen, das nicht höher ist als die Nutzlast. Herbert
hat auch die Dokumentation (die Basis dieser
Online-Version war) verfaßt und schickt sie jedem
Interessenten gerne zu - einfach eine email mit Ihrer
Postanschrift an
"jfunk1@hrz.nw.uni-paderborn.de"
- Elmar Rüthing entwickelte im Rahmen seiner
Diplomarbeit am LKL der Uni Paderborn den Getriebeantrieb
mit Blattverstellung und Faltmechanismus,
- Jakob Hingst von der Firma Sigri sei für
seine wertvollen technischen Tips und Informationen sowie
die langjährige Beratung bei der Verarbeitung von
Kohlenstoffasern gedankt.
- Bei der Neuentwicklung der Generatoren war der Kontakt zu
Hans Gochermann sehr segensreich; der trotz
Parallelentwicklung immer rege Erfahrungsaustausch ohne
Geheimniskrämerei gab erst die Anregung zur Entwicklung
eines neuartigen Löt- und Verbindungsverfahrens der
Solarzellen,
- Der holländische Profilpapst Boermann entwickelte
mit Zustimmung von Dirks aus dem Außenflügel der
DG 800 ein Tragflügelprofil, das bei äußerst
geringem Widerstand ausgezeichnete
Langsamflugeigenschaften ermöglicht.
Der größte Dank gebührt jedoch allen beteiligten Familien,
deren Geduldsfaden die Reißfestigkeit eines jeden Kevlar-Rovings
in den Schatten stellt. Der enorme Zeitaufwand, den viele der
beteiligten Helfer und Helfershelfer hier für die Zuarbeit zu
diesem Projekt aufgewendet haben, verlangte manch familäre
Entbehrungen. Hier sei den Familien für ihre Geduld und ihre
Verständnis ein sehr herzlicher Dank ausgesprochen.
Hamburg, im Juli 1996
Günter Rochelt
Hauptseite | Zurück | Weiter | ENGLISH (Hannes
Delago - 19.01.97)